Psychische Probleme sind bei mehr als jeder dritten Frau, die ihren Beruf gesundheitsbedingt aufgeben muss, die Ursache. Bei den Männern ist die Psyche mit 26 Prozent als Erkrankung für die Berufsunfähigkeit verantwortlich. Damit bleibt die Psyche (mit insgesamt 29 Prozent) die häufigste Berufsunfähigkeits-Ursache, wie der GDV kürzlich mitteilte. Danach folgen Erkrankungen des Bewegungsapparats (19 Prozent), Krebs (18 Prozent) und Unfälle (9 Prozent).

Insgesamt muss rund jeder fünfte Erwerbstätige in Deutschland seinen Beruf vor dem Rentenalter gesundheitsbedingt aufgeben. Dabei trifft es nicht nur ältere Berufstätige: Circa jeder 20. Rentenantrag wegen Berufsunfähigkeit wird von einer Person unter 35 Jahren eingereicht. Im Altersbereich von 35 bis 50 Jahren beträgt das statistische Berunfähigkeits-Risiko rund 30 Prozent. Vom Staat ist im Fall der Fälle kaum Hilfe zu erwarten, denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente liegt bei maximal 34 Prozent des letzten Bruttogehalts. Voraussetzung für den Bezug ist, dass keinerlei berufliche Tätigkeit mehr für mindestens drei Stunden täglich ausgeübt werden kann. Einen wirksamen Schutz vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit – auch aus psychischen Gründen – bietet eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung sind Sie abgesichert, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Zum Beispiel sind Sie als Arzt/Ärztin abgesichert, wenn Sie als Arzt/Ärztin nicht mehr arbeiten können. Im Gegensatz hierzu zahlt die Erwerbsminderungsrente nur, wenn Sie auch Tätigkeiten wie eine Putzhilfe oder Kassierer/in (oder jede beliebige andere Tätigkeit) nicht für mindestens drei Stunden pro Tag ausüben können.

Hier finden Sie weitere Informationen und einen Kalkulator, mit dem Sie selbst Berechnungen ausprobieren können: Berufsunfähigeitsversicherung-Beispielrechner.  Wichtig ist eine gute Beratung und die Hilfe beim korrekten Ausfüllen der Formulare. Ihre Beratung bei uns ist kostenlos, als neutraler Berater suchen wir mit Ihnen zusammen einen geeigneten Anbieter. Termine unter: +49 (7251) 3812618

Die Gefahr, im Laufe eines Arbeitslebens Berufs- bzw. Erwerbsunfähig zu werden, wird meistens unterschätzt. Dabei kann es jeden treffen (laut verschiedenen Statistiken ca. jeden Vierten). Die wichtigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit in Deutschland im Jahr 2019 waren laut Statista Nervenerkrankungen (~ 30%), Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (~ 21 %), Krebs und andere bösartige Neubildungen (~17 %), Erkrankungen des Herzens (~7%) und Unfälle (~7%), sonstige Erkrankungen (~17&%).

Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist höher als die Wahrscheinlichkeit, erwerbsgemindert zu sein. Das liegt daran, dass die Erwerbsminderung nur dann eintritt, wenn man gar keinen Beruf mehr ausüben kann. Die Berufsunfähigkeit liegt jedoch schon vor, wenn man den zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr machen kann. Deshalb ist die Absicherung der Berufsunfähigkeit schwieriger und teurer!

Als Beispiel: Eine Geschäftsführerin, die Burnout hat, würde von der Berufsunfähigkeitsversicherung eine Rente bekommen, wenn sie in ihrer alten Position nicht mehr arbeiten kann. Bei der Erwerbsunfähigkeitsversicherung müsste sie zur Not beispielsweise auch als Kassiererin oder Putzfrau arbeiten, solange sie noch 3 Stunden am Tag oder länger in irgendeinem Job arbeiten kann.

Die Versicherer prüfen deshalb sehr viel genauer den Gesundheitszustand vor dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ab als wenn Sie eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung beantragen. Ausserdem muss man ganz genau hinschauen, der Wortlaut im Vertrag kann entscheidend sein.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte man nur mit fachkundiger Hilfe eines neutralen Versicherungsmaklers abschließen, der sich im “Fachchinesisch” auskennt und dafür sorgt, dass die Leistungen im Vertrag stimmen.

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Im Schnitt laut einer Studie  von Continentale jeden vierten. Trotzdem glauben nur 16% der befragten Personen, dass es sie treffen könnte. Entsprechend ist auch die Bereitschaft, in eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu investieren, bei vielen Personen nicht sehr hoch. Nur 36% der Deutschen hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung, obwohl 62% Sie für “wichtig” oder sogar “sehr wichtig” halten. Befragt wurden 1.348 berufstätige Personen sowie Studenten und Auszubildende zwischen 20 und 60 Jahren.

Woran liegt die Zurückhaltung bei dieser so wichtigen Vorsorge?

Laut der Continentale-Studie gibt es verschiedene Gründe / Vorurteile die hierzu führen:

1. Gründe für die Berufsunfähigkeit werden falsch eingeschätzt
   Die häufigsten Gründe sehen die meisten Befragten Rückenleiden und Unfälle. In der Realität sind es dagegen meist psychische Erkrankungen
2. Befragte Personen meinen, sich durch andere Möglichkeiten schon abgesichert zu haben
   So denken viele Menschen irrtümlicherweise, dass eine Unfallversicherung, private Krankenzusatzversicherung, Lebensversicherung oder die Investition in eine Immobilie genügen
3. Vorurteile gegenüber Berufsunfähigkeitsversicherungen
   Befragte Personen äußerten Bedenken, dass die Berufsunfähigkeitsversicherungen zu teuer sind und sie Angst haben, dass die Versicherer im Schadensfall nicht leisten

Im Grunde ist den meisten Menschen das Risiko der Berufsunfähigkeit bekannt und der Gedanke “Ich sollte mich mal unverbindlich informieren” vorhanden, wenn auch mit meist geringer Priorität. Informieren Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich in einem persönlichen Termin über die Möglichkeiten, wie Sie sich vernünftig für die Zukunft absichern können. Vereinbaren Sie einen Termin unter 07251-3812618 oder schauen Sie für eine erste Übersicht mal in unseren Berufsunfähigkeitsversicherungs-Rechner, dort können Sie Ihre Angaben eingeben und sich einen Überblick verschaffen. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Die Berufsunfähigkeit ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Man sollte meinen, dass die vielfältigen ergonomischen Verbesserungen der Arbeitswelt dazu führen, dass die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, sinkt. Heute achtet man auf rückenschonendes Sitzen, Sicherheitsvorschriften werden fortlaufend verschärft, und immer mehr körperlich strapaziöse Arbeiten werden von Maschinen erledigt.

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Sichern Sie sich ab.

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat jedoch kürzlich errechnet, dass die Quote derjenigen, die vor dem Rentenalter ihren Beruf aufgeben müssen, seit rund 20 Jahren konstant: Dieses Schicksal trifft nach wie vor jeden vierten Arbeitnehmer. Als Datenbasis dienten 17 Millionen private Berufsunfähigkeitspolicen und das Tafelwerk „DAV 1997 I“.

Die Ursachen der Berufsunfähigkeit haben sich allerdings verschoben: Heute sind psychische Leiden der Berufsunfähigkeits-Auslöser Nummer eins, während früher vor allem körperliche Schädigungen den vorzeitigen Renteneintritt ausgelöst haben. Fast jeder dritte Versicherungsfall ist laut dem Versicherer-Gesamtverband darauf zurückzuführen. Darauf folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats, die für jeden vierten Fall einer erzwungenen Berufsaufgabe verantwortlich sind.

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