Ab dem 20.04.2022 können laut Mitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz neue Anträge bei der KfW für die Effizienzhaus / Effizienzgebäude 40 (EH/EG40) – Neubauförderung mit modifizierten Förderbedingungen eingereicht werden.
Das bereitgestellte Budget für die Neubauförderung beträgt 1 Mrd. Euro mit einer Befristung der Förderung bis zum 31.12.2022. Diese Übergangslösung bringt strengere Vorgaben mit sich, die beispielsweise Gasheizungen von der Förderung ausschließt und in Zukunft ausschließlich Wärmeerzeuger auf Basis von erneuerbaren Energien unterstützt.
Am 24. Januar 2022 gab die KfW-Förderbank den Stopp der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit sofortiger Wirkung bekannt. Auch wenn das Ende des KFW Tilgungszuschuss ab Januar 2022 bereits länger bekannt war, fielen mit dem Stopp wichtige Säulen für die Finanzierung von Neubauten, sowie für die energieeffiziente Sanierung von Bestandsimmobilien weg. Erleichternd für viele, die in Bruchsal eine Bestandsimmobilie sanieren wollen, ist, dass ab sofort wieder Anträge auf Zuschüsse für energieeffizientes Sanieren gestellt werden können. Somit kann weiterhin mit Fördermitteln gerechnet werden, solange die von der Bundesregierung dafür bereitgestellten 9,5 Milliarden Euro noch nicht ausgeschöpft sind. Die zu erfüllenden Bedingungen für den Erhalt von Fördermitteln für Sanierungsmaßnahmen haben sich nicht verändert. Alle bis zum 24. Januar 2022 gestellten Alt-Anträge werden noch bearbeitet und auch von den oben genannten 9,5 Milliarden Euro abgedeckt, so der Plan der Bundesregierung.
Viele stellen sich die Frage, ob Finanzieren mit keinem oder wenig Eigenkapital auch möglich ist. Sicherlich ist es immer von Vorteil, ein gewisses Eigenkapital zumindest für die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar,- Grundbuchkosten oder Maklerkosten zu haben. Der KFW Tilgungszuschuss stellt im Sanierungsbereich aber weiterhin eine willkommene Unterstützung vor allem für all diejenigen dar, die wenig Eigenkapital besitzen.
Fördermittel für Neubau in Bearbeitung
Die Förderung der KfW-Effizienzhäuser 55 Ende ist im Januar endgültig ausgelaufen, jedoch gibt es eine geplante Weiterführung des Effizienzhaus 40-Förderprogramms bis Ende des Jahres. Seit Ende Februar ist dies unter geänderten Konditionen (reduziertes Fördervolumen, gedeckelt bis eine Milliarde) wieder möglich.
Der Kauf von Immobilien ist ein zunehmendes sicherer Weg geworden, Vermögenswerte zu sichern und zu mehren, denn sie garantieren fast schon eine Wertsteigerung und stetige Einnahmen.
Immobilien sind und bleiben attraktiv. Dieses ist im Investitionsverhalten der deutschen Versicherer zu erkennen. Umfragen zur folge (bsp. EY-Umfrage), die 30 Versicherer befragt haben, bestehen deren Portfolios derzeit zu 11,5 Prozent aus Immobilien, Tendenz steigend. Sie planen diese Quote in den kommenden jahren weiter zu erhöhen. Eine besondere Beliebtheit haben demnach geschlossene Immobilienfonds. Zu beobachten war zudem eine Schwerpunktverlagerung im Zuge der COVID-19 Pandemie von Logistik Objekten auf Wohnimmobilien. Im vergangenen Jahr fielen 96 Prozent der Immobilieninvestitionen auf Wohnobjekte.
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Die Überschwemmungen von Mitte Juli zeigen uns, wie wichtig es ist, sein eigenes Haus richtig abzusichern. Das ZÜRS-Geo-System wurde in einer Reform zur Versicherung des Eigenheimes ergänzt und umgesetzt. Dieses erfasst nun die Hochwassergefährdung von über 22 Millionen Gebäuden in Deutschland, was bedeutet, dass nun auch Extremniederschläge als Schadensrisiko mit einbezogen werden. Dafür wurden drei verschiedene Starkregengefährdungsklassen (SGK geschaffen, welche sich nach der Lage des Gebäudes richten.
So umfasst die SGK1 höher liegende Gebäude (auf einem Hang oder einer Kuppe), die einer geringeren Gefahr ausgesetzt sind.
Die SGK 2 umfasst alle Gebäude in mittlerer und unterer Höhenlage, die nicht von einem Gewässer umgeben sind . Die höchste Stufe (SEK 3) gilt demnach für Häuser, die im Tal gebaut sind und sich in Bachnähe befinden. In diese Klasse fallen beinahe 2,6 Millionen (beinahe 12 Prozent) aller erfassten Adressen. Vergleichsweise niedrig ist die Zahl der Häuser in den SGK Klassen 1 und 2 mit 1,5 Prozent der Gebäuden.
Bei Fragen rund um die Risikobewertung für Gebäude- und Inhaltsversicherungen unterstützen die ZÜRS Geo und die SGK die Versicherer jederzeit. Vergleichen auch Sie jetzt ihre Wohngebäudeversicherung um bei Schäden abgesichert zu sein.
Immobilien werden von vielen Deutschen als Kapitalanlage genutzt. Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren zusehends gestiegen. Folglich sind die Kosten eines Erwerbs erst nach mehreren Jahrzehnten durch Mieteinnahmen zu decken und die Immobilienfinanzierung gestaltet sich schwieriger. Die daraus errechnete Jahresanzahl (auch Vielfältiger genannt), beeinflusst die Kaufentscheidung vieler Interessenten. Mietwohnungen sind in manchen Teilen Deutschlands für das Zwölffache der Jahresnettokaltmiete (Beispiel Sachsen-Anhalt) käuflich zu erwerben. In anderen Gegenden ist es noch mehr. Ein weiterer Faktor, der ein zentrales Kriterium bei einer Kaufentscheidung darstellt ist die Weiterentwicklung einer Immobilie. Diese kann maßgeblich zur Gesamtrendite des Investments beitragen.
Die Investitionschancen sind in Deutschland unterschiedlich. Um dieses zu bewerten hat das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut Kaufpreisniveaus, Vervielfältiger und die zu erwartende Wertsteigerung den Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands analysiert und ist zu folgendem Ergebnis gekommen.
Ihren Aussagen nach sind in Teilen Niedersachsen (Landkreise Gifhorn, Grafschaft Bentheim, Lüneburg, Osnabrück, Rotenburg/Wümme) die besten Investitionschancen, gefolgt von Teilen Schleswig-Holsteins (Herzogtum Lauenburg) und Hessen (Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Offenbach). Dazu stehen die Chancen in Teilen von Rheinland-Pfalz (Alzey-Worms, Südliche Weinstraße, Bad Dürkheim), Baden-Württembergs (Waldshut, Tuttlingen) sowie Bayerns (Straubing-Bogen) auch gut.
Anzumerken ist, dass diese Analysen auf Regulierungsrisiken verweisen, da steigende Mieten durch politische Intervention beeinflusst werden können.
Kein anderer Metropolen-Immobilienmarkt weltweit ist derart überhitzt wie der in der Bankenstadt Frankfurt am Main. Zu diesem Schluss kommen Analysten von UBS Global Wealth Management, die Zahlen bis Mitte 2021 ausgewertet haben. In das Ergebnis fließen neben den Immobilienpreisen Fundamentalfaktoren wie Wirtschafts-, Einkommens- und Bevölkerungsentwicklung ein. Auch München gehört zu den fünf Metropolen weltweit mit dem höchsten Blasenrisiko, neben Toronto, Hongkong und Zürich. An diesen Standorten sei das „potenzielle Ausmaß einer Preiskorrektur“ am größten.
Im Durchschnitt der 25 analysierten Metropolen stiegen die Eigenheimpreise inflationsbereinigt zwischen Mitte 2020 und Mitte 2021 um 6 Prozent, so viel wie seit 7 Jahren nicht mehr. Neben den günstigen Finanzierungskonditionen führen die Studienautoren den Preissprung auch auf die Lockdown-bedingt gewachsene Bedeutung der eigenen vier Wände zurück. Zudem hätten höhere Sparquoten und die gut laufenden Börsen für zusätzliche Liquidität gesorgt.
Wohneigentum kauft man in der Regel nicht sehr häufig im Leben, deshalb ist es ratsam, einen Makler hinzuzuziehen, damit man an die wichtigsten Sachen beim Hauskauf denkt. Darauf sollten Sie besonders achten:
Auswahl, Standort und Besichtigung
Bei der Auswahl einer Wohnung oder eines Hauses spielen viele Faktoren eine Rolle. Wie ist die Infrastruktur? Wie weit entfernt sind Kindergarten, Schule und Einkaufsmöglichkeiten? Das sind Fragen, die man sich üblicherweise stellt, bevor man ein Haus besichtigt. Wichtig ist es jedoch auch, zu erfahren, wie die Nachbarn sind, oder wie laut es dort zu verschiedenen Zeiten ist: Ist ein Objekt sehr interessant, dann besuchen Sie es zu Stoßverkehrszeiten unter der Woche oder mal am Sonntagnachmittag.
Der Preis ist ein weiterer Punkt, der sehr entscheidend ist. Zahlen Sie nicht zu viel!
Erkundigen Sie sich nach dem Preis der durchschnittlich in der Gegend für Grundstücke und vergleichbare Häuser oder Wohnungen bezahlt wird. Einen ersten Anhaltspunkt für Quadratmeterpreise für Häuser und Wohnungen finden Sie hier. Doch schauen Sie sich in der Gegend am besten ein paar Objekte live an, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Mängel und Schäden beeinflussen den Preis. Schauen Sie genau hin und fragen Sie den Verkäufer, denn er ist verpflichtet, Sie über alle bekannten Schäden und Mängel zu informieren. Wir empfehlen, einen Makler mitzunehmen. Makler haben Erfahrung und wissen, wo man genauer hinsehen muss. Bestehen Zweifel, lässt sich bei ernstem Interesse an dem Gebäude gegebenenfalls ein Gutachter hinzuziehen.
Notieren Sie, was es ungefähr kosten würde, die Mängel oder Schäden zu beseitigen und nehmen Sie diese Kostenrechnung mit in die Kaufverhandlung. Dokumentieren Sie alles mit Fotos.
Es gibt einiges beim Hauskauf zu beachten. (Bild Tim Reckmann / pixelio.de)
Die Entscheidung für eine Immobilie
Sie haben sich für eine Immobilie entschieden? Dann sollten Sie diese in jedem Fall reservieren. Sicher ist es, wenn der Verkäufer eine Auflassungsvormerkung ins Grundbuch eintragen lässt, so kann die Immobilie nicht einfach an jemand anderen verkauft werden.
Kaufvertrag und Finanzierung
Hier raten wir dazu, auf jeden Fall einen Fachmann hinzuzuziehen. Sie benötigen für die Abwicklung des Kaufvertrags und die Vorbereitung der Finanzierung sehr viele Dokumente. Der Fachmann (Makler und/oder Finanzberater) wird dafür sorgen, dass alle relevanten Punkte im Vertrag enthalten sind und hilft Ihnen nicht nur bei der Beschaffung der notwendigen Dokumente, sondern rechnet mit Ihnen verschiedene Modelle der Finanzierung (passend zu Ihrer Situation) durch. Außerdem erhalten Sie auf Wunsch Unterstützung bei den Terminen mit den Banken und beim Notar.
Die Übergabedes Wohneigentums
Sie haben sich für ein Haus oder eine Wohnung entschieden und erfolgreich den Kaufvertrag geschlossen? Dann sollten Sie ein Übergabeprotokoll anfertigen, das Sie und der/die Verkäufer/in unterschreiben. Denken Sie daran, Schäden und Mängel (auch an Fenster, Türen, Installationen sowie Schimmelbefall) zu protokollieren, sowie die Zählerstände und die Anzahl der übergebenen Schlüssel.
Haben Sie Fragen oder benötigen Sie eine Beratung? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Stritzelberger Immobilien und unabhängige Finanzberatung ist Spezialist für Immobilienfinanzierung. Dadurch, dass wir unabhängig und neutral arbeiten, erhalten Sie das bestmögliche, auf Sie zugeschnittene Angebot. Rufen Sie an: +49 (7251) 3812618.
Seit 1. Juli ist die neue KfW-Förderung in Kraft getreten. Die sogenannte „neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ ersetzt die bisherige Förderung und bringt einige Vorteile mit sich.
Ob Sanierung oder Neubau: Erneuerbare Energien spielen eine immer größere Rolle und werden gefördert (Bild: Tim Reckmann / pixelio.de)
Zuschuss statt Kredit
Die Bundesregierung fördert energiesparende Gebäude um im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 den Energiebedarf von Wohngebäuden durch eine Kombination aus Energieeinsparung und Einsatz erneuerbarer Energien stark zu reduzieren. Statt Kredite zu gewähren erhält dem „Bauherren“ nun Zuschüsse in Höhe von bis zu 55%, die er nicht zurückzahlen muss.
Wissenswertes
Der Zuschuss wird nach Abschluss der Baumaßnahmen / Sanierungsmaßnahmen gezahlt
Sowohl Wohngebäude als auch Nichtwohngebäude werden bezuschusst
Pflicht bei der Förderung: Für die Fachplanung und Baubegleitung benötigen Sie eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten aus der Expertenliste für Förderprogramme des Bundes, der/die bei der dena (Deutsche Energie-Agentur) gelistet ist. Hier geht es zur Expertensuche.
Es wird nur noch ein Antrag gestellt. Die Kosten für die Baubegleitung werden im Antrag aufgeführt und sind zu 50% gefördert.
Es gibt sechs verschiedene Effizienzklassen für Sanierungen: KfW 40, 55, 70, 85, 100 und „Denkmal“ – diese werden unterschiedlich gefördert
Einige der vorher angebotenen Programme können seit 1.7.2021 nicht mehr beantragt werden. Das finden Sie ganz unten auf dieser KfW-Seite.
Wir helfen Ihnen, die richtige Förderung zu beantragen
Es gibt einiges zu berücksichtigen, wenn man die BEG-Zuschüsse beantragen möchte. Welche davon für Sie in Frage kommen und was Sie beachten müssen, erarbeiten wir in einem kostenlosen Erstgespräch mit Ihnen. Rufen Sie an: +49 (7251) 3812618. Wir freuen uns auf Ihre Aufgabe.
Die Krankenversicherungsbeiträge – im Alter fallen sie oft stark ins Gewicht. Die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen kommen nicht umhin, aufgrund steigender Behandlungskosten im System, die Beiträge jedes Jahr zu erhöhen. Laut dem Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) unterscheiden sich die Beitragserhöhungen seit 2011 sehr wenig. Im Schnitt wurden die gesetzlichen Krankenversicherungen jährlich um 3,3 % und die privaten Krankenversicherungen um 3 % pro Jahr erhöht.
Dabei steigen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse jedes Jahr automatisch, weil die Beitragsbemessungsgrenze angehoben wird und sich die Beiträge am Einkommenszuwachs des Versicherten orientieren.
Bei der privaten Krankenversicherung können die Beiträge aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht stetig angepasst werden. Es erfolgt eine nachholende Anpassung, wenn bestimmte Schwellenwerte überstiegen werden. So kann es passieren, dass es einige Jahre keine wesentliche Erhöhung gibt und dann ‚plötzlich‘ eine größere Erhöhung.
Kosten für gesetzliche und private Krankenversicherungen steigen, doch auch die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten werden immer besser (Bild: Michael Bührke/pixelio.de)
Das Gute: Laut dem Beitrag auf PKV.de haben sich unsere Diagnose- und Behandlungsmethoden im Vergleich sehr verbessert. Von strahlungsarmen Einblicken in den Körper und minimalinvasiven Operationen mit modernster Technologie bis hin zu schlichtweg besseren Überlebenschancen bei Erkrankungen wie zum Beispiel einem Herzinfarkt.
Doch für manche Personen sind die Erhöhungen in der privaten Krankenkasse jetzt schwer zu stemmen, trotz aller positiven Entwicklungen in der medizinischen Versorgung. In dem Fall sollten Sie darüber nachdenken, Ihren Beitrag zu reduzieren.
Das können Sie im Alter tun, um weniger Beitrag zu zahlen:
Sie können einen Zuschuss zur privaten Krankenversicherung beantragen, wenn Sie eine gesetzliche Rente beziehen
Sie können prüfen, ob es einen günstigeren Tarif gibt, der von den Leistungen dem entspricht, was Sie benötigen
Sind alle Optionen zu teuer, können Sie in den Basistarif / Standardtarif Ihrer PKV wechseln
Sie haben noch Fragen? Mit unserem Beitragsrechner erhalten Sie anhand Ihrer Eingaben eine Übersicht möglicher Beiträge. Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter, wenn Sie Erläuterungen zu den Angaben oder eine Beratung möchten. Tel: +49 (7251) 3812618
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